kraut&rüben Spezial 2/25 – Alte Gemüsesorten
Bewährte Sorten für mehr Vielfalt
Von immer mehr Menschen werden alte Sorten als Schätze gesehen, die es zu bewahren gilt. Spitzenköche wie Alain Passard oder Yotam Ottolenghi entdecken die vermeintlich simplen Zutaten wie Pastinake und Schwarzwurzel. Und selbst im Supermarkt ist inzwischen zu spüren, dass die Sortenvielfalt zunimmt.
Aber wahre Sortenvielfalt gibt es nach wie vor nur im eigenen Garten, denn viele der modernen Sorten sind für einen industriellen Anbau und für einen zeit- und kosten-effektiven Transport gar nicht geeignet.
Anderes traditionelles Gemüse wie der Gute Heinrich oder Melden sind fast in Vergessenheit geraten. Es gibt für Gärtner also einiges zu entdecken und zu probieren.
In diesem kraut&rüben Spezial „Alte Gemüsesorten“ stellen wir Ihnen diese Gemüse-Kostbarkeiten vor, zeigen wie der Anbau gelingt und natürlich gibt es dazu reichlich Hintergrundinformationen.
Aus dem Inhalt:
- Tomate, die Königin des Sommers
- Kürbis und Zucchini – überraschende Vielfalt
- Bohnen: lang und dünn oder kurz und dick?
- Melde & Co: Blattwerk mit Tradition
- Wurzelschätze und kleines Rübenglück
- Saatgut-Initiativen und Saatgut selbst gewinnen
- Späte Sorten: Vorrat für den Winter